Musik & Geschichten
Maxi Pongratz
Mit Wort und Musik geht Maxi Pongratz den großen Fragen an den Kragen: Wie wird man, wer man sein will? Was hat Volksmusik mit Heimat zu tun? Und was ist das überhaupt: Heimat? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Vor allem nicht für einen Grenzgänger wie Maxi Pongratz. Mit neugierigem Blick und offenen Ohren bewegt er sich zwischen Stadt und Land, Wirtshausmusik und Dadaismus, Tradition und Rebellion, zwischen Witz und Melancholie, Poesie und Klang, Schüchternheit und Schalk.
Bekannt geworden mit seiner Band „Kofelgschroa“, seinen hintersinnigen Texten und seinem ganz ureigenen Akkordeon-Stil, ist Maxi Pongratz heute aus der deutschen Kleinkunst-Szene nicht mehr wegzudenken. Doch dieser Weg war keineswegs vorgezeichnet: Eigentlich ist Maxi Pongratz gelernter Gärtner, hat Apfelstrudel im Hofbräuhaus gebacken und die legendäre Ski-Abfahrt „Kandahar“ für den Weltcup präpariert. Gott sei Dank ist er nebenbei auch noch mit seinem Akkordeon erst von Wirtshaus zu Wirtshaus, später dann von Bühne zu Bühne gezogen – und schließlich doch noch Musiker geworden.
Mit Kofelgschroa veröffentlichte Maxi Pongratz drei Alben, die alle von Micha Acher („The Notwist“) produziert wurden. Im Dokumentarfilm „frei.sein.wollen“ (von Barbara Weber) war er mit seinen Bandkollegen zu sehen, in Josef Bierbichlers Kinofilm „Zwei Herren im Anzug“ zu hören.
„Das Leben ist so schön, wenn man das hört.“ Abendzeitung
„David Bowie auf dem Akkordeon.“ DIE ZEIT
„So raubeinig, authentisch und groovy hat kaum jemand das Lebensgefühl zwischen Berufsbucklerei, Biergarten und Berg bespielt.“ Musikexpress
„Das Maxi-Pongratz-Akkordeon leiert ergreifend und die akustische Gitarre scheppert. Und plötzlich entwickelt das eine Schönheit, die’s nicht nur ums Herz ganz warm werden lässt, sondern auch ums Hirn.“ Süddeutsche Zeitung
„Ein ordentliches Pfund Karl Valentin angereichert mit einem frischen Spritzer Georg Kreisler.“ MUH
„Fast schon philosophisch.“ Bayerischer Rundfunk
„Seine typisch lakonischen Daseinsbetrachtungen künden davon, dass Maxi Pongratz eine angenehm andere Definition von Zeit, Dringlichkeit und Notwendigkeit als viele andere Menschen seiner Generation hat.“ Rolling Stone
„Poetische Kleinode, intensiv, liebevoll und definitiv zärtlich.“ Concerto
„Musik, die ans Herz geht.“ Merkur
„Mit tastendem Tiefsinn durchleuchtet Maxi Pongratz hochphilosophisch das Leben.“ Abendzeitung
„Wunderbar schimmernde, hintersinnige Klang-Pretiosen, getragen von poetischen Gedanken eines Selbst-Befreiers und Entfesselungs-Künstlers.“ Süddeutsche Zeitung
„Ein wunderschöner Abend zum Genießen, Besinnen, Innehalten.“ Augsburger Allgemeine