Musikkabarett
Han’s Klaffl
Der Tod von Hans Klaffl bestürzt uns tief. Wir verlieren damit einen herausragenden Künstler, wir verlieren aber vor allem einen Freund. Hans Klaffl hat unsere Agentur über zwei Jahrzehnte begleitet. Er war immer da. Er hat uns Kraft gegeben. Er hat uns begleitet mit Experimentierfreude und mit feinem Humor, mit Anekdoten und mit Wissen, als Künstler und als Mensch. Wir sind sehr traurig über diesen Verlust und in Gedanken bei ihm und seiner Familie.
Als „Oberstudienrat K.“ deckt Han’s Klaffl schonungslos auf, was wirklich hinter den verschlossenen Türen des Lehrerzimmers geschieht. Er taucht ein in die komplizierte Psyche von LehrerInnen, gibt wertvolle Tipps für die Gestaltung von Elternsprechstunden und weiht in die Geheimnisse des stressfreien Unterrichts ein. Auch die unglaublichen Überlebensstrategien, die Schüler im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, stellt der „Staatskabarettist auf Lebenszeit“ anschaulich dar und gibt so noch nie dagewesene, tiefe Einblicke in den Schulalltag.
Mit Klavier und Kontrabass hält Han’s Klaffl eine Doppelstunde Frontalunterricht, nach der keine Fragen mehr offen bleiben. Dass diese Einblicke in eine pädagogische Subkultur längst überfällig waren, erkennt man am nicht nachlassenden Interesse, das Lehrer, Eltern und Schüler dieser selbstironischen Abrechnung entgegenbringen.
Bitte beachten Sie: Nach Art. 56 BayEUG haben Sie pünktlich zu erscheinen; unterrichtsfremde Gegenstände, bauchfreie Kleidung, Handys und MP3-Player sind nicht erlaubt. Im Krankheitsfall ist umgehend das Sekretariat zu verständigen.
Geistreich und zum Schreien komisch.
– Süddeutsche ZeitungEin (Schul-)Meister des Kabaretts.
– Augsburger AllgemeineKlaffl brennt ein Pointenfeuerwerk ab.
– Münchner Merkur
Nach dem ersten Programm „40 Jahre Ferien“ folgt nun die „Restlaufzeit“ und mit ihr ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem Klaffl’schen Kollegium: Sedlmaier ist zurück von der Kur, in der er seinen Drehschwindel auskuriert hat (er hatte ein Rundschreiben zu schnell gelesen). Gütlich stellt seine beiden neuen Hobbys vor: Power Point und Bandscheibenvorfall. Gmeinwieser gibt mit seinem neuen Hüftgelenk an. Und Gregorius, der alte Sallustmolch? Lassen Sie sich überraschen! Gemeinsam gestaltet diese kuriose Truppe begnadigter, äh, begnadeter Pädagogen den Schulalltag am Lukas-Podolski-Gymnasium sowie die regelmäßigen kulturellen Veranstaltungen wie Wandertag, Feueralarm oder Personalausflug.
Im Eintrittspreis enthalten sind wie immer jede Menge wertvoller Tipps für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie natürlich für alle Kolleginnen und Kollegen, die ihren Auftrag ernst nehmen: Erziehung als Versuch des geordneten Rückzugs unter möglichster Vermeidung von Verlusten an Mensch und Material.
So macht sogar das Nachsitzen Spaß!
– Allgäuer ZeitungVon seinem Schlag sollte es mehr geben.
– Bonner RundschauMindestens jeder zweite Satz trifft die Lachnerven.
– Donaukurier
Nach „40 Jahre Ferien“ und der anschließenden „Restlaufzeit“ folgt zwangsläufig die „Schul-Aufgabe“. Dieser dritte Teil der bisher zweiteiligen Trilogie ist eine Kombination aus Schadensbericht und wehmütigem Rückblick auf vierzig Jahre professionelle Bespaßung verhaltensorigineller Schüler. Aber der Blick geht auch nach vorne: Was macht ein Lehrer, dem der pädagogische Auftrag auch nach der Pensionierung noch in den Knochen steckt, der sich aber plötzlich seiner Zielgruppe beraubt sieht? Der Laie hat ja keine Vorstellung, wie groß der Bedarf an pädagogischer Feldarbeit auch außerhalb der Schule ist, ja, welch gigantisches Bedürfnis nach didaktischer Unterweisung in der näheren und weiteren Umgebung des Pensionisten herrscht! Selbstverständlich sieht sich der notorisch engagierte Kabarett-Pädagoge Han’s Klaffl auch nach seinem institutionellen Rückbau in der Pflicht, diesen Bedarf zu decken. Dass dabei auch der ein oder andere Lachmuskel gehörig strapaziert wird, ist nicht auszuschließen …
Zum Tränenlachen.
– Süddeutsche ZeitungEin hoch amüsanter Schadensrückblick auf 40 Jahre Lehrerleben.
– Augsburger Allgemeine450 Zuschauer im ausverkauften Saal brüllen vor Lachen.
– Memminger Zeitung
Non scholae, sed vitae discimus, sagte Seneca und meinte damit, dass wir nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen. Han’s Klaffl, pensionierter Lehrer aus Leidenschaft und Staatskabarettist auf Lebenszeit, beweist in seinem vierten Bühnenstück: Seneca irrt. Und zwar gewaltig! Es gibt nämlich Menschen, die nicht nur für das Leben, sondern auch für die Schule lernen. Ja sogar nur für die Schule, weil Leben und Schule für sie identisch sind. Sie ahnen es: Es geht um Lehrer.
In seinem Programm „Nachschlag!“ gewährt Han’s Klaffl tiefe und sehr persönliche Einblicke in seine eigene Schulzeit. Wie kommt es, dass ein achtjähriger Schüler beschließt, Lehrer zu werden? Ist da in der Kindheit etwas furchtbar schiefgelaufen? Wird man Lehrer, weil man so gut werden will wie die guten Lehrer? Oder weil man es besser machen will als die schlechten Lehrer? Beides ist möglich, aber, so viel sei verraten, es gibt noch eine dritte Möglichkeit … Und warum wird man zusätzlich auch noch Musiker, obwohl alle in der Familie ganz normal sind?
Großartig!
– Allgäuer ZeitungKlaffl weiß, wie man sein Publikum begeistert, ihm einen Spiegel vorsetzt und dabei auch noch kräftig die Lachmuskeln durchschüttelt.
– Passauer Neue PresseMan konnte ja gespannt sein, ob Klaffl es schafft, vom reinen Schul- und Lehrerkabarett zum Kabarett mit gesellschaftskritischem Anspruch zu wechseln. Und er hat es geschafft!
– Straubinger Rundschau
Dass diese Einblicke in die pädagogische Subkultur längst überfällig waren, erkennt man am nicht nachlassenden Interesse, das Lehrer, Eltern und Schüler Han’s Klaffls selbstironischen Abrechnungen entgegenbringen. Aber natürlich weiß Han’s Klaffl als begnadeter – oder war es begnadigter? – Pädagoge um die Vergesslichkeit, die so untrennbar mit dem menschlichen Gehirn verbunden ist wie die Leberkäs-Semmel mit dem Schul-Kiosk. Und deshalb gibt es jetzt einen Kompaktkurs, eine Auffrischung, eine Art Best-of, mit dem Han’s Klaffl die Erinnerungslücken seines Publikums stopft. Freuen Sie sich auf einen Abend mit besonders beliebten Nummern aus allen Bühnenprogrammen, auf eine Doppelstunde Frontalunterricht mit Klavier und Kontrabass, nach der garantiert keine Fragen mehr offenbleiben. Aber warum „eine Art“ Best-of? Lassen Sie sich überraschen …
Kabarett mit Kult-Charakter.
– DonaukurierWitzig und originell.
– Vilshofener Anzeiger