Comedian / Kabarettist
Dr. Emir
Dr. Emir
„Emir – ein Mann, ein Name. Manche sagen auch „der Emir“, „dieser Emir“ oder „der Herr Emir“ und ebenjener Emir könnte auch als „Doktor Emir“ angesprochen werden, weil er als promovierter Lebensmittelchemiker nicht nur die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, sondern auch alles andere.
Als gebürtiger Nürnberger sieht er in Mittelfranken das Kurdistan Bayerns, doch ist er keineswegs im Clinch mit bajuwarischem Brauchtum, sondern ist vielmehr ein brückenbauender Vernetzer zwischen Kulturen und Menschen, zwischen Orient und Okzident, zwischen Franken und Bayern, zwischen Bayern und dem Rest der Welt (soweit das Deutschlandticket eben reicht).
Erleben Sie mit Emir den Elisenlebkuchen unter den bundesdeutschen Comedians, ein mit einer interkulturellen Gewürzkombi aus Anis, Gewürznelken, Koriander, Cardamom, Piment und Zimt (im Bäckerjargon sagt man auch kurz „LEBKUCHENGEWÜRZ“), einem Nussanteil von mindestens 25% (nur dann darf man von einem Elisenlebkuchen sprechen) und einer kleinen Menge an giftigem Acrylamid, die die toxikologischen EU-Richtwerte nicht überschreitet, aber halt einfach trotzdem da ist. Lecker und daher schnell gegessen, aber die Pointen sättigen ohne Verfallsdatum.“
Vita
Emir Puyan Taghikhani wurde 1990 in Nürnberg als Sohn eines Iraners und einer Türkin geboren. Seit 2011 machte er sich parallel zu seinem Studium der Lebensmittelchemie als Stand-Up Comedian und Poetry Slammer unter dem Pseudonym „Helmuth Steierwald“ bundesweit einen Namen.
Nach ersten Fernsehpräsenzen (Bayerischer Rundfunk, NDR, SWR, Sky1) forcierte er seine Tätigkeit als Stand-Up Comedian. Regelmäßig ist er inzwischen bei den Live-Shows des Quatsch Comedy Club zu Gast und hatte zahlreiche Auftritte bei Kleinkunstwettbewerben, wie z.B. der St. Ingberter Pfanne, dem Dortmunder Kabarett und Comedy Pokcal (sic!) und dem Melsungener Kabarett-Wettbewerb „Scharfe Barte“. 2018 wurde er mit dem ersten Preis des in Regensburg stattfindenden Thurn und Taxis-Kabarettwettbewerbs ausgezeichnet und gewann zuletzt 2019 per Publikumsentscheidung das Kulmbacher-Kleinkunst-Brettla.
Seit 2015 forschte er als Doktorand am Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der Universität Erlangen-Nürnberg und wurde 2019 zum Doktor der Naturwissenschaften promoviert. Ab diesem Zeitpunkt entschloss er sich, den Künstlernamen „Helmuth Steierwald“ niederzulegen und nur noch unter seinem vollständigen, bürgerlichen Namen aufzutreten.